Nutzung von Flächen über Nichtwohngebäuden mit Wohnmodulen

 

IndiViva unterstützt Angelina Haug’s Engagement in der Stadt Esslingen Flachdächer wie beispielsweise Garagen mit Wohnmodulen, respektive Tiny Houses, zu bebauen. Die von malerischen Weinbergen umgebene Stadt unweit von Stuttgart hat das selbe Problem wie alle urbanen Räume: Es fehlt ihr der Platz für die vielen Menschen, die hier leben wollen. Flächen sollten daher sehr gut und im besten Fall mehrfach genutzt werden!

Da lieget es auf der Hand Garagendächer, Discounter-Märkte, Büro- und Verwaltungsgebäude oder Parkhäuser mit Wohnmodulen aufzustocken. Eine bereits bebaute Fläche kann so ein zweites Mal genutzt und es müssen keine neuen Grünflächen dafür versiegelt werden. Diesen – natürlich nicht neuen – Ansatz finden wir, neben der temporären Nutzung von so genannten Enkelgrundstücken, genau den richtigen Weg um in Ballungszentren Tiny Houses umzusetzen!

Als die 38-Jährige Theaterpädagogin IndiViva im Mai 2021 um Unterstützung bei der konzeptionellen und planerischen Ausarbeitung ihres Impuls-Papiers für die Stadt Esslingen bat, waren wir sofort begeistert von der durchsetzungsstarken, lebensfrohen Angelina. Wenn es jemand schaffen würde der Stadt Esslingen diesen Impuls zu geben und ein eigenes Pilotprojekt umzusetzen, dann sie! Seither ist viel passiert.

 

Schau dir die einjährige Geschichte von Angelina’s Einsatz für ein Tiny House auf einem Flachdach in der ZDF Doku 37° an.